Intervalle
In diesem Workshop geht´s um das Lieblingsthema jedes Gitarristen (Gitarristinnen natürlich auch) die Theorie, um genau zu sein, wir widmen uns den Intervallen, ohne die es auch keine Akkorde gäbe (echt nich mal Powerchords??? genau, nicht mal die!) :-))
Alle unsere Akkorde sind auf Intervallen aufgebaut, und was es da so gibt schauen wir uns jetzt anhand der C-Dur-Scale mal an.
Viel Spaß
Das erste Intervall, ist eigentlich gar keines, da es handelt sich um den gleichen Ton handelt (c nach c) und wird als reine Prime bezeichnet.
Das zweite Intervall mit einem Halbtonschritt Abstand (c nach db) wird als kleine Sekunde bezeichnet.
2 Halbtonschritte Abstand (c nach d) hat die große Sekunde.
3 Halbtonschritte Abstand (c nach d#) bezeichnen wir als kleine Terz bzw. in Ausnahmefällen als übermäßige Sekunde.
Als nächstes kommt mit 4 Halbtonschritten Abstand (c nach e) die große Terz.
5 Halbtonschritte Abstand (c nach f) bezeichnen wir als reine Quarte. Mit ihr lassen sich schon ziemlich böse klingende Riffs zaubern ;-)
6 Halbtonschritte (c nach gb) - verminderte Quinte oder übermäßige Quarte.
Die reine Quinte mit 7 Halbtönen Abstand (c nach g) ist der Powerchord pur, immer wieder gern genommen ;-)
8 Halbtonschritte ( c nach ab) bezeichnen die kleine Sexte bzw. übermäßige Quinte.
Die große Sexte hat 9 Halbtonschritte Abstand (c nach a) zum Grundton.
Als nächstes folgt die kleine Septime mit 10 Halbtonschritten Abstand (c nach bb).
Die große Septime hat 11 Halbtonschritte Abstand (c nach b) zum Grundton.
Als letztes folgt die Oktave mit 12 Halbtonschritten (c nach c).